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Freiwillige Feuerwehr Heidesee

Die Freiwillige Feuerwehr Heidesee bei der Ausgabe der neuen DEVA Einsatzbekleidung am 07.01.2017

Gemeindewehrführer: Michael Hinze

Lindenstraße 14 b
15754 Heidesee OT Friedersdorf

(033767) 7950

E-Mail:
Homepage: www.feuerwehr-heidesee.de


Aktuelle Meldungen

3. Heideseer Lichterfahrt am 23.12.2023

Liebe Heideseerinnen und Heideseer,
kurz vor dem Heiligen Abend möchten wir Sie und auch uns noch einmal so richtig in Weihnachtsstimmung bringen. Aus diesem Anlass wird in diesem Jahr wieder eine Heideseer Lichterfahrt der Freiwilligen Feuerwehr für Klein und Groß stattfinden.
Mit dabei sind die festlich geschmückten Fahrzeuge der Heideseer Feuerwehr, weihnachtliche Musik und natürlich auch der Weihnachtsmann.
Die Lichterfahrt führt durch alle 11 Ortsteile und ist zum Teil mit kurzen Aufenthalten verbunden, damit bspw. die Kinder die Möglichkeit erhalten, die Fahrzeuge aus der Nähe zu bestaunen.
Die Route finden Sie auf der nachfolgenden Seite. Wo die sich die Kolonne befindet, wird per Livestandort mitgeteilt. 

Wir freuen uns, Sie am 23.12. zu sehen und wünschen Ihnen sowie Ihren Familien frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2024.
Ihre Freiwillige Feuerwehr und Verwaltung der Gemeinde Heidesee

 

16:00 Uhr Start in der Bindower Allee Höhe Feuerwehr, Dolgenbrodt

Kita Bindow in Bindow Siedlung kurzer Halt > Ab 16 Uhr Essen und Getränke

Rudolf-Breitscheid-Straße, Bindow Durchfahrt > 

Gussower Dorfstraße / Wohnstätte Berliner Stadtmission in Gussow kurzer Halt > Ab 15:30 Uhr Essen und Getränke

Dorfanger in Gräbendorf kurzer Halt > Ab 16 Uhr Essen und Getränke

Touristeninformation Prieros, Prieroser Dorfstraße kurzer Halt > Ab 16 Uhr Essen und Getränke

Streganzer Dorfaue kurzer Halt

Klein Eichholz Durchfahrt

Platz der Einheit Kolberg kurzer Halt >

Blossiner Hauptstraße kurzer Halt > 

Wolzig Strand kurzer Halt > Ab 16 Uhr Essen und Getränke

Hauptstraße, Marktplatz Friedersdorf kurzer Halt > Ab 17 Uhr Essen und Getränke

Wenzlow Durchfahrt

Friedrichshof Durchfahrt > 

„Zur Friedenseiche“ in Dannenreich Ab 17:30 Uhr Essen und Getränke Ende

 

In einigen Orten, wie zum Beispiel in Friedersdorf auf dem Marktplatz, in Bindow an der Kita, in Gräbendorf an der Dorfaue, in Gussow in der Dorfstraße oder auch in Wolzig am Badestrand gibt es dazu ein kleines Lichterfest mit Getränken und Essen vom Grill. Was die Lichterfahrt noch angenehmer macht. 

Der Aktuelle Standort der Lichterfahrt kann unter https://lichterfahrt.gemeinde-heidesee.de/ abgerufen werden. 
Facebook Veranstaltungslink

 Zeitplan Lichterfahrt 

Foto zur Meldung: 3. Heideseer Lichterfahrt am 23.12.2023
Foto: 3. Heideseer Lichterfahrt am 23.12.2023

1. Heideseer Lichterfahrt

Spontan ist immer am besten!
 
#Inspiriert durch den großen #Erfolg der Lichterfahrt der Feuerwehr Stadt Königs Wusterhausen kam am letzten Donnerstag die #Idee auf, bei uns in Heidesee auch eine Lichterfahrt #durchzuführen. Die #Bereitschaft aller #Ortswehrführer war da, und so stand fest, dass wir es auch machen werden, und das noch vor #Weihnachten.
 
So findet am 23.12. die 1. #Heideseer-#Lichterfahrt statt. Der #Routenverlauf ist in den anhängenden Bildern dargestellt.
 
 
16:30 Uhr Start „Zur Friedenseiche“ in #Dannenreich
ca. 16:35 Uhr #Friedrichtshof (Durchfahrt)
ca. 16:40 Uhr #Wenzlow (Durchfahrt)
ca. 16:45 Uhr Märkischer Platz in Friedersdorf (kurzer Halt)
ca. 16:53 Uhr Kirche in der Hauptstraße in #Friedersdorf (kurzer Halt)
ca. 17:10 Uhr Freiwillige Feuerwehr Heidesee in #Wolzig (kurzer Halt)
ca. 17:23 Uhr Anger in #Blossin (kurzer Halt)
ca. 17:32 Uhr Platz der Einheit in #Kolberg (kurzer Halt)
ca. 17:45 Uhr Tourismus-Information in #Prieros (kurzer Halt)
ca. 17:53 Uhr Ecke Cottbuser Straße / Seekorso in Prieros (kurzer Halt)
ca. 18:05 Uhr Dorfaue in #Streganz (kurzer Halt)
ca. 18:13 Uhr #Klein #Eichholz (Durchfahrt)
ca. 18:28 Uhr Dorfanger in #Gräbendorf (kurzer Halt)
ca. 18:37 Uhr Gussower Dorfstraße / Wohnstätte Berlin Stadtmission in #Gussow (kurzer Halt)
ca. 18:50 Uhr Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ in Bindow Dorf (kurzer Halt)
ca. 18:58 Uhr Kita Bindow in #Bindow Siedlung (kurzer Halt)
ca. 19:10 Uhr An der Dorfaue in #Dolgenbrodt Ende
 
Es handelt sich hierbei um ungefähre Zeitangaben. Diese können natürlich variieren. Wir werden versuchen Euch hier auf Instagram und Facebook auf dem laufenden zu halten und die aktuellen Positionen zu Posten. 👌🏻🎅🚒👨🏼‍🚒

Foto zur Meldung: 1. Heideseer Lichterfahrt
Foto: 1. Heideseer Lichterfahrt

Katastropheneinsatz im Ahrtal

Dienstag, 24. August 2021 Dahme-Kurier

Heideseer Feuerwehr hilft Ahrtaler Flutopfern

Von Franziska Mohr

Nach der Katastrophe: Elf Tage lang haben die Kameraden aus Friedersdorf und Gräbendorf im Ahrtal freiwillig
mindestens zwölf Stunden täglich gerackert – Nach Zerstörung und Tod geben Zusammenhalt und Hilfe Hoffnung

In dem Dorf Rech riss die Flut sogar die Betonpfeiler dieser Brücke mit. Fotos: Feuerwehr Friedersdorf (3)
Heidesee/Ahrtal. Als die Heideseer Feuerwehrleute vor wenigen Tagen nach 14 Stunden Fahrt in das Ahrtal im nördlichen Rheinland-Pfalz rollen, herrscht im Mannschaftstransportwagen plötzlich Totenstille. Das Ausmaß der Zerstörungen dieser Sturzflut übersteigt alles, was die Kameraden bisher gesehen haben. Es verschlägt ihnen die Sprache, nimmt ihnen fast den Atem. „Natürlich kannten wir die Fernsehbilder, aber sie geben die Tragweite dieser Katastrophe eben nur punktuell und nicht in ihrer gesamten Dimension wieder", sagt der Friedersdorfer Ortswehrführer Ronny Teßmann.


Das Wasser riss in dem sonst so schönen Tal zwischen Weinhängen und romantischer Felslandschaft selbst tonnenschwere Brückenpfeiler weg, spülte Betonfundamente 200 Meter weit, ließ ganze Häuser, Straßen und Waldabschnitte verschwinden.


Ronny Teßmann, seit 33 Jahren bei der Feuerwehr, war bei so manchem Katastropheneinsatz von der Oderflut bis zu verheerenden Waldbränden dabei, aber einen solchen Einsatz wie im Ahrtal erlebte auch der Fünfzigjährige noch nicht. Am Nürburgring, inzwischen eine Zeltstadt für 1000 Helfer, beziehen die sieben Friedersdorfer und fünf Gräberdorfer Kameraden sowie der Heideseer Gemeindewehrführer Michael Hinze kurz vor Mitternacht ihr erstes Quartier, ehe sie am nächsten Morgen um 6.30 Uhr in das kleine Dorf Rech beordert werden. Die 550 Dorfbewohner beklagen allein hier den Verlust von 18 Häusern, die die entfesselte Ahr einstürzen ließ. Hier berichten ihnen die Einwohner, dass das Dorf nach der Flut für mitteleuropäische Verhältnisse bis dato unvorstellbar ganze vier Tage komplett von der Außenwelt abgeschnitten war. Erst dann zeigte sich der erste Hubschrauber am Horizont. Wie viele Blicke die Dorfbewohner in diesen mehr als 96 Stunden vergeblich in den Himmel richteten, können die Feuerwehrleute aus dem 650 Kilometer entfernten Heidesee nur erahnen.


Und sie spüren es an der Dankbarkeit sowie der überaus liebevollen Bewirtung der Rechener, als sie dort eine Führungsstelle zum Koordinieren der Hilfe aufbauen. War dies getan, fassten die Friedersdorfer und Gräbendorfer Feuerwehrleute zu, wo immer geschickte Hände gebraucht wurden. Hatten sie alle doch nur ein Ziel, sie wollten helfen, irgendwie die Not und die Verzweiflung der Betroffenen lindern. Da fragte niemand, ob dies ureigene Feuerwehraufgaben sind oder nicht. Sie packten gemeinsam mit den Einwohnern zu, stemmten Fußböden auf, schlugen Putz ab, beseitigten tonnenweise Müll und schippten den schweren, inzwischen knochenharten Schlamm auf Schubkarren. Dabei empfand es das Heideseer Team als überaus wohltuend, dass sie überall spürten, wie stark diese kleine Dorfgemeinschaft in der Stunde der Not zusammenhält. Die über Nacht obdachlos gewordenen Familien erhielten von weniger Betroffenen sofort Lebensmittel, Kleidung und einige sogar für die nächsten Monate kostenfreie Unterkünfte in einstigen Ferienwohnungen angeboten.
Die nächste Station für die Heideseer war Ahrbrück, wo sie teilweise bei Umzügen halfen, Heizöl aus Kellern pumpten, Ölbehälter zerschnitten sowie einsturzgefährdete Schuppen abrissen. Dabei hörten sie in den sechs Tagen in Ahrbrück gleich mehrfach von dem furchtbaren Schicksal einer jungen Familie, die sich in der besagten Nacht vom 14. auf den 15. Juli mit ihren Zwillingen auf das Dach ihres Fertigteilhauses retteten. Letzteres aber hielt den Fluten nicht stand und wurde mitgerissen, sodass der Vater mit seinem Sohn mehr als zwölf Stunden in einem Baum festhing, ehe es einem Anwohner wie durch ein Wunder gelang, einen Notruf abzusetzen, sodass ein Hubschrauber Rettung brachte. Seine Frau mit der Tochter saß allerdings wenige Meter weiter in einem anderen, weniger standfesten Baum fest. Für beide kam jede Hilfe zu spät. „Bei diesem Einsatz hat von allen Brandenburger Kameraden jeder mindestens einmal feuchte Augen gehabt. Das schwöre ich.", sagt Ronny Teßmann. Zumal er und seine Kameraden sich stets die bange Frage stellten, was wäre, wenn meine Familie betroffen wäre, wenn schlimmstenfalls über Nacht der Tod eines lieben Menschen, der Verlust von Haus und Garten und möglicherweise auch noch des Arbeitsplatzes zu beklagen wären...


Für Schuld-Diskussionen blieb keine Zeit, forderte bei den Betroffenen doch nach zehn Tagen ohne Strom und drei Wochen ohne Wasser der Kampf um das Nötigste viel zu viel Kraft. Betroffen hörten die Heideseer Männer von einem Ahrbrücker Feuerwehrmann, dass er selbst beim Evakuieren von Bewohnern unterwegs, plötzlich von seiner knietief im Wasser stehenden Frau ein Foto erhielt, das sein Haus zeigte, dass bis zur Dachkante in den Fluten versunken war. Selbst Haus und Hof verloren, war der Ahrtaler dennoch schon wieder auf den Beinen, um anderen zu helfen. Das nötigte den Heideseern Respekt ab, stimmte sie zugleich aber auch nachdenklich. „Wir fanden es beschämend, dass wir in den elf Tagen außer der Bundeswehr fast ausnahmslos nur auf ehrenamtliche Helfer meist vom Technischen Hilfswerk (THW) sowie von der Feuerwehr gestoßen sind. Von Vater Staat war nichts zu sehen", sagt Ronny Teßmann bitter. Glück im Unglück hatten andere Ahrtaler Feuerwehrleute, für die es nach dem Räumen eines Campingplatzes auf der Heimfahrt plötzlich nur noch hieß: Raus, raus aus dem Fahrzeug! Die Ahr entfesselte in einer unglaublichen Geschwindigkeit eine derartige Gewalt, dass sie ihr Leben nur noch durch einen Sprint auf den Berg retten konnten. Ihr Feuerwehrauto schwamm in den Fluten davon.
Die letzte Station dieses elftägigen Einsatzes bildete das 650 Einwohner zählende Kreuzberg im Landkreis Ahrweiler, wo die Bürger in der Flutnacht aufgefordert wurden, ihre Fahrzeuge auf die umliegenden Erhebungen zu fahren. Dabei wurde die Dramatik jener Nacht für die Heideseer deutlich, als sie von einem Mann erfuhren, der es nicht mehr zurück in sein Haus schaffte. Schon über die Knie im Wasser stehend, rettete er sich in höchster Not, nur etwa 50 Meter von seinem Haus entfernt, auf das Dach des Bahnhofs, wo er sich über Stunden mit seiner Familie nur über die Lichtzeichen seiner Taschenlampe verständigen konnte. Dass die Anwohner dann kurze Zeit später auch noch mitansehen mussten, wie die Autos an ihren Fenstern vorbeischwammen, war da schon fast eine Nebensache.


Tief erschüttert hat Ronny Teßmann auch die pure Verzweiflung eines Familienvaters aus Kreuzberg. Er hatte sich mit seiner Familie ein älteres Haus gekauft und es bis Dezember vorigen Jahres über Monate mit Geschick und jedem verfügbaren Euro von Grund auf saniert. Jetzt aber stand er nur noch vor Trümmern, beladen mit einem großen Kredit. Eine Elementarversicherung hat er, wie viele andere Betroffene, nicht.
Zu Tränen gerührt hat die Brandenburger Kameraden auch ein Hobbymusiker mit seiner Trompete. Mit dieser zieht er jetzt Abend für Abend durchs Ahrtal und spielt für alle Helfer als sein persönliches Dankeschön ein Ständchen. „Eine Feuerwehr aus Brandenburg hat davon ein Video gedreht", sagt Ronny Teßmann, wohlwissend, dass er dies wohl nie löschen wird."
Elf Tage lang haben die Feuerwehrleute aus Friedersdorf und Gräbendorf im Ahrtal mindestens zwölf Stunden gerackert. Die meisten von ihnen waren entweder gar nicht oder nur teilweise von der Arbeit befreit, sodass sie dafür nicht nur zwei freie Wochenenden, sondern obendrein auch noch kostbare Urlaubstage opferten. Die tiefe Dankbarkeit der Ahrtaler und die Tatsache, dass sie wirklich helfen konnten, hat sie immer wieder aufgebaut. Abends konnten sie dann teilweise sogar schon wieder lachen.


„Insgesamt war dieser Einsatz mit dem tollen, kameradschaftlichen Zusammenwirken von THW, Feuerwehr und Bundeswehr für uns alle", so das Fazit des Friedersdorfer Ortswehrführers, „ganz sicher eine einzigartige Erfahrung, die trotz aller Schinderei keiner von uns missen möchte. Wir hoffen jetzt nur, dass die Ahrtaler in ihrer Not nicht vergessen werden".

Foto zur Meldung: Katastropheneinsatz im Ahrtal
Foto: Katastropheneinsatz im Ahrtal

Die Maßnahmen zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) treffen auch die Feuerwehr Heidesee.

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Die Maßnahmen zur Vermeidung einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) treffen auch die Feuerwehr Heidesee. ??? ?????????? ??????? ??? ??? ?ü??????????? ??? ???????? ????????, ?? ????????? ??? ??? ?????ü?????, ??????????, ???? ??????????? ??????? ??? ???????????? ??????????? ??????????? ??????.
 
Da die Feuerwehr eine kritische Infrastruktur ist, welche bei einem Verdachtsfall in den eigenen Reihen womöglich unter Quarantäne gestellt werden müsste, ist dieser Schritt unumgänglich, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr nicht zu gefähren.
Deshalb sind zum Schutz der Kameradinnen und Kameraden und im Sinne der Einsatzbereitschaft auf alle Dienste zu verzichten, die aktuell nicht notwendig sind.
 
Dazu gehören Jahreshauptversammlungen ebenso wie Übungsdienste und Sitzungen von allen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr, von Kinder- und Jugendfeuerwehren über die Einsatzabteilung bis zu den Altersaktiven, sowie von Feuerwehr-Fördervereinen, bei denen in erster Linie Kameradinnen und Kameraden anwesend sind.
 
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Kinder- und Jugendfeuerwehr in Gräbendorf gegründet

Am 12. und 13. April 2019 war es endlich soweit. Der erste Dienst der Kinder- und Jugendfeuerwehr Gräbendorf stand an. Nach langer und zum Teil auch anstrengender Planung war es endlich so weit, und wir konnten mit der Ausbildung am Standort Gräbendorf beginnen.

Die Jugendwarte und Betreuer waren wahrscheinlich aufgeregter als die Kinder und Jugendlichen was sie erwarten wird. Doch es hat sich gelohnt. 9 Jugendliche und 7 Kinder fanden den Weg zum ersten Dienst. Dabei lernten sich erst einmal alle spielerisch kennen. Auch der Gemeindejugendwart Mario Krüger und die Ortswehrführung aus Gräbendorf machten mit. Danach ging es gemeinsam durch die Wache um diese kennenzulernen. Das spannendste war jedoch sicherlich das Erkunden des Feuerwehrfahrzeugs. Dabei konnten die Kinder und Jugendlichen erste Eindrücke sammeln, von dem was sie zukünftig erwarten wird. Bei der abschließenden Feedback-Runde bekamen wir ausschließlich positive Reaktionen und alle wollen wiederkommen. Einige wollen beim nächsten mal noch Freunde mitbringen.

Wenn wir nun auch euer Interesse geweckt haben und auch ihr zur Feuerwehr wollt kommt einfach vorbei. Auch die anderen Standorte in Prieros und Friedersdorf freuen sich über neue Kameraden.

 

Text: Willi Liedke

Foto zur Meldung: Kinder- und Jugendfeuerwehr in Gräbendorf gegründet
Foto: Gruppenbild mit den Kindern der Jugendfeuerwehr

Ausbildungsdienst Retten aus Zwangslagen

Am Freitag, den 26.04.2019 stand wieder der 2 wöchentliche Ausbildungsdienst bei den Heideseer Feuerwehren an. Thema bei beiden Zügen war das Retten aus Zwangslagen. So trafen sich die Ortswehren Prieros, Gräbendorf, Kolberg und Streganz in Gräbendorf. Dort wurde im Wald das befreien zweier Personen unter einem Baum trainiert. An einer weiteren Station war eine Person zwischen Traktor und Anhänger eingeklemmt. Ziel war es in beiden Fällen, die Person so schonend wie möglich zu befreien und zu retten.

Der Löschzug Friedersdorf übte an der Wache in Friedersdorf. Dort kamen die Ortswehren Friedersdorf, Bindow, Dolgenbrodt und Wolzig zusammen. Dort gab es ähnliche Übungsszenarien. So musste eine Person, über die Bockleiter, aus einem Schacht gerettet werden. An einer weiteren Station war eine Person zwischen 2 PKW eingeklemmt. Bei der 3. Station ging es darum, eine verletzte Person über eine Leiterrutsche von einem Container zu retten.
In allen Fällen wurden die Übungen erfolgreich absolviert, kleine Fehler wurden in einer Nachbesprechung gleich angesprochen um für die Zukunft daraus zu lernen. Es war wieder eine sehr interessante Ausbildung, die alle Kameraden sehr viel Spaß gemacht hat.

An dieser Stelle noch einen großen Dank an den Gräbendorfer Kameraden Mario Huschke, der seinen Wald und seine Technik für diese Übung bereitgestellt hat.

Foto zur Meldung: Ausbildungsdienst Retten aus Zwangslagen
Foto: Ausbildungsdienst FwDV 3 Retten aus Zwangslagen

Rettungskräfte üben Katastrophenfall - Übung im KIEZ Frauensee

150 Einsatzkräfte proben das Löschen eines Waldbrandes im Kiez am Frauensee, wo aus einem Bettenhaus auch 30 Kinder vor dem Feuer zu retten warenVON ANDREA MÜLLERHeidesee. Insgesamt 150 Einsatzkräfte nahmen am Sonnabend an einer Katastrophenübung des Landkreises Dahme-Spreewald im Kinder- und Erholungsdorf Kiez am Frauensee teil. Beteiligt waren auch 30 Kinder, die als „Opfer“ eingesetzt wurden.

Angenommen wurde bei der Übung ein hochsommerlicher Tag bei über 30 Grad Celsius. In Brand geraten sei ein Kiefernwald nahe des Kinder- und Erholungsdorfes, das auf dem Territorium der Gemeinde Heidesee liegt. Hier verbringen jedes Jahr tausende Kinder mit ihren Betreuern Freizeit und Ferien. Der Wald und der Frauensee bieten dafür ideale Bedingungen. Kiefernwald kann bei hohen Temperaturen und kleinsten Anlässen lichterloh in Flammen aufgehen. Die Waldbrände im vergangenen Sommer verdeutlichten die Gefahr. Angenommen wurde für die Übung zudem, dass der Wald mit Munition belastet sei und das Feuer auf ein Bettenhaus mit Kindern übergreife.

 

Bei der Katastrophenübung im Kiez am Frauensee war auch dieses Bettenhaus in „Brand geraten“. Andrea Müller

 

9 Uhr wurde der Alarm für den Waldbrand ausgelöst. Wenige Minuten später rollten die Feuerwehrleute an, um das Feuer zu löschen. Nachgestellt wurde auch das Explodieren von Munition. Die mehr als 20 Beobachter der Übung aus der Landkreisverwaltung, von Polizei, Bundeswehr, Johannitern und Medien konnten dies auch aus einiger Entfernung gut hören.

Bald darauf wurde der zweite Alarm ausgelöst. Dieses Mal dauerte es etwas länger, bis die Einsatzkräfte vor das in Brand geratene Bettenhaus vorfuhren. Zuerst war ein Sanitätswagen vor Ort, dann kam die erste Feuerwehr, deren Besatzung den Anschluss der Wasserschläuche und den Einsatz der Drehleiter vorbereitete, während weitere Feuerwehren einrückten. Die Kameraden – Wehren aus Heidesee, Bestensee, Mittenwalde, Groß Köris, Zeuthen und Schönefeld waren beteiligt – legten Schutzausrüstung an, denn das Gebäude war bereits dicht verqualmt.

Insgesamt dauerte es 25 Minuten, ehe die ersten Einsatzkräfte das Bettenhaus betraten. Sie machten das sowohl von der Vorderseite als auch von hinten über eine Leiter. Dann ging es schnell, und die Kinder waren innerhalb weniger Minuten aus dem Gebäude geholt. Sie wurden dann Sanitätern und Ärzten auf dem benachbarten Behandlungsplatz übergeben, wo sie zuerst – je nach Grad der Verletzung – in verschiedene Dringlichkeitskategorien eingeteilt wurden.

 

Einsatz von oben mit Hilfe der Drehleiter. Andrea Müller

 

Gegen 12 Uhr war die Übung beendet, der angenommene Waldbrand gelöscht, waren die 30 Kinder aus dem Gebäude gerettet und medizinisch versorgt. Einsatzleiter Christian Liebe, der auch Kreisbrandmeister ist, war zufrieden, auch wenn die Vorbereitung des Einsatzes am Bettenhaus zuviel Zeit in Anspruch genommen hatte. „Bei einem Ernstfall ist das anders, da gehen die Rettungskräfte mit ganz anderem Tempo vor“, versicherte er. „Insgesamt ist die Übung sehr gut verlaufen“, so Liebe.

 

Transport zum Behandlungsplatz, der nur wenige Meter vom Bettenhaus, aber in sicherer Entfernung aufgeschlagen wurde.   Andrea Müller

 

Bei einem Ernstfall ist das anders, da gehen die Rettungskräfte mit ganz anderem Tempo vor.

Christian Liebe,   Einsatzleiter der
Katastrophenübung

 

Hier ein Bericht von Heinrich Jäger:

 

Gut was los im Wald

 

Mir sind sie immer noch allgegenwärtig. Waldbrandeinsätze spickten die Einsatzbücher des zu heißen Sommers in 2018. Mücken, zu warm, kaum Wasser, die Hitze des Feuers und Gefahren aus dem Boden, all das spielte immer wieder eine Rolle. Die Gesichter der Einsatzkräfte wirkten mittlerweile unbeeindruckt, man kannte das alles längst, man wusste damit gut umzugehen.

 

Die Sonne des Frühlings verwöhnte die Menschen. Sie, die seit Tagen viel Regen erfuhren. Mich störte das weniger, wir brauchen diesen Regen. Immer noch. Doch am Samstagmorgen war es trocken. Sogar fast warm. Die Böden im Märkischen wirkten immer noch durchtränkt. Waldbrandgefahr? Wohl kaum. Und die frühe Stunden dürfte sich einsatzmäßig wieder mal auf mögliche Verkehrsunfälle einstellen, einige wenn auch wirklich wenige Zeitgenossen der Zweirad-Fraktion mit starkem Antrieb wetteifern wieder einmal um die Gunst der Schutzengel. Wie jedes Jahr.

 

Der Weg war bekannt. Vor Ort eine Einrichtung aus vergangenen Tagen. Freizeitangebot mitten in Brandenburger Wäldern. Gerne genutzt von Schulklassen, Campern, Jugendeinrichtungen. So auch von der Feuerwehr. Am Frauensee im Landkreis Dahme-Spreewald tagt man gerne. Da machen sogar Schulungen Spaß, weil das Umfeld stimmt. So begegnet man immer wieder bekannte Gesichter zahlreicher Feuerwehren, die hier freiwilliges Lernen praktizieren.

 

Heute war alles anders. Am Eingang zur Anlage der erste Einweiser. Der Mitarbeiter zeigte den Weg. Dann erste Einsatzfahrzeuge auf dem örtlichen Parkplatz. Weiter hinten versteckt zwei Fahrzeuge in modernen Rot. Der ELW 2 und seine technische Unterstützung hatten sich postiert. Vor den Fahrzeugen lief bereits eine Unterweisung. „Beobachte“, so weit das Auge reichte. Die Gruppe war gut gemischt. Alles vertreten. Prima.

 

Der Weg führte durch nicht öffentlich befahrbare Strecken. Zweimal abgebogen, gefühlte Kilometer weiter blieb er stehen. „Mist, der Alarm ist zu früh“ hieß es. Schnell wurde das Erforderliche eingerichtet, der Abschnittsbeauftragte sollte schließlich anrückende Einsatzmittel umliegender Feuerwehren koordinieren. Alles ging rasend schnell, schon standen die Ersten im Wald. Man merkt die Professionalität. Meine Sorge galt dem Geruch. „Es brennt“ meinte ich. Komisch, das bei einer Übung, in der man gerne mit Nebelmaschinen arbeitet? Die, die nun nicht nach Brand riechen?

 

Sie haben gezeigt, dass sie auch mal anders können. In bewachten Tonnen wurden Laub und Äste befeuert. Das qualmte dann auch ordentlich. Hinter abgeflatterten Flächen warteten Überraschungen. Durch die Bäume bekannte Bilder. Strahlrohre schoben Wasser in den Busch. Aufpassen musste man, dass man nicht in den Strahl gerät. Risiko des Beobachters.

 

Der Knall soll kilometerweit zu hören gewesen sein. Der Erste. Feuerwerker hatten sich positioniert. Man simulierte das, was die Einsatzkräfte längst kennen. Kriegsaltlasten zollt man Respekt. Und die Wasserversorgung klappte dann auch. Perfekt. Am nahen Frauensee ackerten zwei Pumpen um Wasserdruck. Zum Befüllen der Tanklöschfahrzeuge.

Der Weg zurück. Langer Weg. Zu Fuss. Doch die mangelnde Ortskenntnis verriet nicht die Nähe des Einsatzleitwagens. Nicht einmal zehn Minuten, dann standen wir mitten auf dem Gelände vom KiEZ Frauensee. Rhythmische Klänge eines sich schulenden Spielmannszuges ließ und kurz halten. Erinnerungen an eigene Spielbegleitung: „.. ob ich die Querflöte heute noch spielen kann?“.

 

Weiter. Von rechts schoben Einsatzkräfte Verletzte nach links. Über den Hauptweg. Ein Gebäudebrand. Mit vielen Verletzten. Die Übung sah den Einsatz des Behandlungsplatzes vor. Zusammenspiel, das man längst kennt. Einsatzkräfte, die man längst lieb gewonnen hat. Auch die des begleitenden DRK. Die Statisten: Unsere Mädels und Jungs der Jugendfeuerwehren. Das begleitende Arbeiten ist schwer, man redet mit den vielen Bekannten. Schöner Moment, man freut sich, sie wieder zu sehen.

 

150 Einsatzkräfte waren am Samstagmorgen im Brandenburger Wald. Freiwillig. Und sie leisten ihren Job, als sei es keine Übung. Wie immer. Beim Rausfahren das Bewusstsein: „… werden sie gerufen, ist man in besten Händen ...“. Richtig, denn sie wissen, was sie tun.

Quelle: Facebook

Foto zur Meldung: Rettungskräfte üben Katastrophenfall - Übung im KIEZ Frauensee
Foto: Zeitungsbericht aus der MAZ Dahmeland vom 01.04.2019

Termine der Osterfeuer in der Gemeinde Heidesee

Wie jedes Jahr, finden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Osterfeuer bei uns in der Gemeinde statt.

 

Natürlich mit Beteiligung der Kameraden der Feuerwehr Heidesee.

Nachfolgend haben Sie eine Übersicht der Osterfeuer bei uns in der Gemeinde.

 

 

 

Gründonnerstag 18.04.2019

 

Kolberg, Kolberger Dorfstraße, Badestrand ab 18 Uhr

Prieros, Mittelstraße, Feuerstelle am Tourismuszentrum ab 18 Uhr

Ostersamstag 20.04.2019

 

Blossin, Am Kanal ab 18 Uhr

Dolgenbrodt, Fährwinkel, Feld am Badestrand ab 18 Uhr

Bindow, Grüne Trift ab 18 Uhr

 

Friedersdorf, Fürstenwalder Straße, Reitplatz ab 18 Uhr

Holzannahme: 20.04. ab 09:00 Uhr

 

Streganz, Am Schafstall ab 18:30 Uhr

Holzannahme: 20.04. ab 10:00 Uhr

 

Informationen zur Holzannahme! ACHTUNG:
Es wird und kann nur Baumverschnitt, sonstiges Naturbelassenes Holz O H N E Nägel, Schrauben oder andere Fremdkörper entgegengenommen werden!

Außerhalb dieser Zeiten kann keine Annahme erfolgen. Das unbeaufsichtigte Abladen jeglicher Art wird als illegales Entsorgen geahndet und zur Anzeige gebracht!!!

Wolzig, Blossiner Weg, Badestrand ab 18 Uhr

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Foto zur Meldung: Termine der Osterfeuer in der Gemeinde Heidesee
Foto: Osterfeuer

Wir nehmen Abscheid

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Mitglied
der Alters- und Ehrenabteilung

Hauptfeuerwehrmann
Dieter Reinicke
   Kamerad Reinicke war 32 Jahre Angehöriger der
Freiwilligen Feuerwehr und hat sich während seiner
langjährigen Dienstzeit stets zum Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

In stiller Anteilnahme
Der Bürgermeister und die Mitarbeiter der Gemeinde Heidesee,
die Gemeindevertreter sowie die Wehrführung und
alle Kameraden der Frewilligen Feuerwehr der Gemeinde Heidesee

Bilanz der Heideseer Feuerwehr

Bilanz der Heideseer Feuerwehr

 

Die Mitglieder der Löschzüge Friedersdorf und Prieros sowie der Löschgruppen Bindow, Dolgenbrodt, Gräbendorf, Kolberg, Streganz und Wolzig rückten 2018 zu 166 Einsätzen aus

 

VON GERLINDE IRMSCHER

 

Bindow. Die Freiwillige Feuerwehr Heidesee hatte am Freitagabend zu ihrer Jahreshauptversammlung in das Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ nach Bindow eingeladen. Gemeindewehrführer Jörg Sperber konnte nicht nur die Feuerwehrleute begrüßen. Unter den Gästen waren auch Kreisbrandmeister Christian Liebe, sein Stellvertreter Andreas Ziesmer, Markus Szolkovy vom Kreisfeuerwehrverband sowie Gemeindevertreter und Ortsvorsteher. Nach der Begrüßung bat Sperber zunächst um eine Gedenkminute für alle Feuerwehrkameraden, die bei Einsätzen ums Leben gekommen waren.

 

„Wir hatten im vergangenen Jahr eine hohe Anzahl an Einsätzen, darunter eine erhöhte Anzahl an Bränden“, erklärte Jörg Sperber. Zum Glück seien die großen Waldbrände in der Region ausgeblieben, allerdings waren die Feuerwehrleute mit der Brandschutzeinheit Prieros bei den großen Bränden unterwegs. Er erinnerte an die schönen Sachen im vergangenen Jahr, wie den Anbau in Prieros, den Umbau in Gräbendorf, die Anschaffung eines Mehrzweckbootes in Prieros, und dass auch noch Geld da war, um in die Sicherheit der Feuerwehrleute zu investieren.

 

Carsten Hönigk, stellvertretender Gemeindewehrführer, gab einen detaillierten Überblick über die Statistik 2018. Die Kameraden rückten zu 166 Einsätzen aus. Davon waren 106 technische Hilfeleistungen und 60 Brände.

 

Gemeindejugendwart Mario Krüger gab Auskunft über die Arbeit in der Jugend- und Kinderfeuerwehr, die aktuell 53 Mitglieder hat. 23 in der Jugendfeuerwehr Friedersdorf, acht in der Jugendfeuerwehr Prieros und 22 bei den Löschwürmern. 220 Stunden für feuerwehrtechnische Ausbildung, 72 Stunden für allgemeine Jugendarbeit und 588 Stunden für den Zeitaufwand aller Jugend- und Kinderfeuerwehren schlugen zu Buche. Hierfür gelte es all jenen Dank zu sagen, die dafür Sorge tragen, dass der Nachwuchs gut ausgebildet wird.

 

Der Dank des Bürgermeisters Siegbert Nimtz (parteilos) galt den Mitgliedern für ihre Einsatzbereitschaft und deren Familien, die immer Verständnis zeigen, selbst dann, wenn am 24. Dezember am späten Nachmittag der Pieper ertöne. Sein Dank ging aber auch an die Gemeindevertreter, die immer ein offenes Ohr für die Feuerwehr haben.

 

Der Kreisbrandmeister Christian Liebe bedankte sich für die Arbeit und erklärte: „Wir brauchen jeden Einzelnen von Euch“, und dass man ehrlich miteinander umgehe, setze er für seine Arbeit voraus. Die Jahreshauptversammlung ist auch ein guter Zeitpunkt für Beförderungen. So wurde unter anderem Henry Schocke zum Brandmeister befördert. „Ich freue mich darüber, aber der Dienstgrad ist für mich nicht die Hauptsache, ich will Feuerwehr machen und helfen“, so Schocke, der 2001 seiner Tochter Pamela in die Feuerwehr folgte.

 

Der Feuerwehrverein Bindow sorgte für das leibliche Wohl.

 

Wir brauchen jeden
Einzelnen
von Euch.
Christian Liebe, Kreisbrandmeister

 

Quelle: Printausgabe MAZ Dahmeland vom 04.02.2019

Foto zur Meldung: Bilanz der Heideseer Feuerwehr
Foto: Bericht aus der MAZ Dahmeland vom 04.02.2019

Heckwarnmarkierung für alle Fahrzeuge der Feuerwehr Heidesee

Am 26. und 27.11.2018 war es endlich soweit, denn an diesen beiden Tagen wurden insgesamt 14 Fahrzeuge (8 LKW´s und 6 Transporter), sowie 3 Anhänger mit einer Heckwarnmarkierung ausgestattet. Bis es jetzt soweit gekommen ist, war es ein langer Prozess gewesen. So wurde die Beklebung in den letzten Jahren schon einige male in den Haushalt eingeplant, konnte dann aber aus Kostengründen nicht umgesetzt werden. Dieses Jahr war auch erst nur ein kleiner Teil der Fahrzeuge eingeplant, aber es konnte dann im Nachtragshaushalt, dank den guten Gesprächen von unserem Sachbearbeiter und dem Kämmerer, noch Haushaltmittel bereitgestellt werden. So konnten dann nun alle Fahrzeuge damit ausgestattet werden. An dieser Stelle danken wir der Gemeinde Heidesee, für die Investition in die Sicherheit ihrer Feuerwehrkräfte, und wissen das sehr zu schätzen. Nachdem die Finanzierung stand wurden einige Angebote eingeholt und geschaut wer die Beklebung, nach unseren Vorstellungen, am besten umsetzen kann. Dabei setzte sich die Firma easy-Tshirt aus Hönow durch. Bei der Firma easy-Tshirt hatten wir in anderen Bereich schon positive Erfahrungen sammeln können und wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht. Die Beklebung wurde perfekt, nach unseren Vorstellungen und Wünschen, in einer sehr guten Qualität umgesetzt. Das dazu noch in 2 Tagen.
Natürlich war das Projekt auch wieder nicht ohne die Eigenleistung unserer Kameraden möglich. So mussten im Vorfeld alle Fahrzeuge entschriftet und gereinigt werden. Am Tag des Beklebens mussten die Fahrzeuge vorbereitet werden und Anbauteile, wie Leitern, Rücklichter, etc. entfernt werden um ein vernünftiges bekleben zu gewährleisten. Diese Teile mussten dann nach dem bekleben auch wieder angebaut werden. Einige Kameraden opferten dafür ihren freien Tag und wiederum andere, hängten nach ihrer Arbeit noch eine Extraschicht in der Wache dran. So gingen die Arbeiten am ersten Tag bis tief in die Nacht hinein. An dieser Stelle einen großen Dank an alle beteiligten Personen, die zu dem gelingen dies Projektes beigetragen haben! DANKE!
Mit der Heckwarnmarkierung erhöht sich unsere Sichtbarkeit im Straßenverkehr um ein Vielfaches.

Foto zur Meldung: Heckwarnmarkierung für alle Fahrzeuge der Feuerwehr Heidesee
Foto: Fertiggestellte Einsatzfahrzeuge

Neues Gebäude für die Kameraden des Löschzuges Prieros übergeben

Viel Platz für die Feuerwehr

 

Neues Gebäude für die Kameraden des Löschzuges Prieros übergeben –Zweiter Bauabschnitt auf dem Areal soll bis Ende November abgeschlossen sein

 

VON GERLINDE IRMSCHER

 

Prieros. Tagelang haben sie eifrig geräumt und geputzt, die Kameraden des Löschzuges Prieros der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee. Mittlerweile hat im neuem Gerätehaus, das am Donnerstagabend feierlich übergeben wurde, alles seinen Platz gefunden. Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) kam persönlich vorbei, um ein Grußwort zu sprechen und Danke zu sagen für das Engagement aller, die den Bau auf den Weg gebracht haben. „Auch für mich ist das ein besonderer Tag. Es ist die erste Feuerwache, die aus Mitteln des Kommunalen Infrastrukturprogrammes (KIP) gefördert wurde“, sagte Schröter.

Der Innenminister war im September nach Prieros gekommen um den Fördermittelbescheid in Höhe von 582 000 Euro zu überreichen. Die Gemeindevertreter hätten richtig entschieden, so viel Geld auszugeben, sagte er nun. In Prieros stimme einfach alles. Feuerwehr, Jugend und Sport zusammenzubringen, sei eine gute Lösung – auch zur Nachwuchsgewinnung bei den Brandschützern. Weitere Grußworte und Glückwünsche überbrachten Vizelandrat Chris Halecker (Linke), der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Werner Siegwart Schippel, sowie Landesbranddirektor Heinz Rudolph und Kreisbrandmeister Ronald Judis.

 

Mit der Übergabe des Gerätehauses ist der erste Bauabschnitt des An- und Umbaues des Feuerwehrgebäudes in Prieros abgeschlossen. Angrenzend an die alte Wache ist ein Gebäude mit separatem Alarmeingang entstanden, zudem gibt es eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen, getrennte Umkleideräume mit Sanitärbereich, einen Jugendclub, sowie Außenanlagen mit erforderlichen Stellplätzen. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt nun die Sanierung des Altbaus, die im November 2018 abgeschlossen werden soll. Es entstehen ein Stellplatz für ein Mannschaftstransportfahrzeug und der Bereich für die Kinder- und Jugendfeuerwehr. Im Obergeschoss befindet sich ein Schulungsraum. Der Löschzug Pieros hat derzeit 25 aktive Mitglieder und acht Kameraden in der Jugendfeuerwehr.

Die Gesamtbaukosten sind mit genau 2 114 200 Euro veranschlagt, davon 1 335 550 Euro für den Neubau, 560 250 Euro für den Umbau des Altbaus und 198 400 Euro für die Außenanlagen.


„Jetzt haben wir endlich so richtig viel Platz und neue vernünftige Arbeitsbedingungen“, sagte Michael Palm, ein sichtlich erfreuter Ortswehrführer am Donnerstagabend. Nun könne bei schlechtem Wetter auch mal in der Halle geübt werden. Im alten Gebäude war dazu kein Platz, so dass man – egal bei welchem Wetter – immer nach draußen gehen musste.

„Es ist das schönste Geschenk für die Kameraden, die ihre Freizeit für uns opfern. Jetzt haben sie endlich eine Stätte, wo man gerne hingeht“, sagte Ortsvorsteher Kersten Haase.

 

Jetzt haben wir endlich so richtig viel Platz und
vernünftige Arbeitsbedingungen.
Michael Palm, Ortswehrführer

 

Quelle: MAZ Dahmeland vom 07.04.2018

Foto zur Meldung: Neues Gebäude für die Kameraden des Löschzuges Prieros übergeben
Foto: Bericht aus der MAZ Dahmeland vom 07.04.2018

Feuerwehr und Vereine unter einem Dach

Feuerwehr und Vereine unter einem Dach

 

Grundstein für Dorfgemeinschaftshaus Im Heideseer Ortsteil Gräbendorf gelegt

 

VON GERLINDE IRMSCHER

 

Gräbendorf. In Gräbendorf entsteht ein Mehrzweckgebäude. Mitglieder des Ortsbeirates, der Bürgermeister von Heidesee, Siegbert Nimtz (parteilos) sowie Vertreter des Dorfclubs und Kameraden der Ortswehr Gräbendorf kamen am Donnerstag zur Grundsteinlegung für ihr neues Dorfgemeinschaftshauses zusammen.
Das Gräbendorfer Feuerwehrdepot in der Dubrower Straße, das im November 1977 eröffnet wurde, erhält nun neben einer Verjüngungskur auch noch einen Anbau, der künftig gemeinsam vom Ortsbeirat, dem Dorfclub und der Ortswehr genutzt werden soll.
Bürgermeister Siegbert Nimtz und Ortsvorsteher Rainer Kunze versenkten gemeinsam die Hülse im Fundament des Anbaues. 723 500 Euro lässt sich die Gemeinde Heidesee den Umbau des Feuerwehrgerätehauses kosten. „Es war gar nicht so einfach, alle Wünsche unter Dach und Fach zu bekommen“, sagte der Bürgermeister und erinnerte an die schwierige Diskussion mit der Feuerwehr. „Aber ich denke, dass wir mit dem zur Verfügung stehenden Budget eine Lösung gefunden haben, die für alle gut ist“, so Nimtz weiter.
Neben einem Teamraum entstehen für die 15 aktiven Feuerwehrmänner und vier Feuerwehrfrauen Sanitärräume mit Dusche. Die Dachhaut wird erneuert, ebenso steht eine Sanierung der Gebäudehülle an. Mit direktem Zugang entsteht im angrenzenden Neubau ein Saal mit offener Küche für rund 80 Personen, der Platz für Vereine und Veranstaltungen bietet. Die Glasfront lässt den Blick in Richtung Festwiese offen. „Das Gebäude öffnet sich in die Landschaft und ermöglicht Feste zwischen draußen und drinnen“, erläuterte Architekt Jürgen Dorn die Planung. Die Fertigstellung ist für Dezember geplant.
Bürgermeister und Ortsvorsteher dankten den Gemeindevertretern, dass sie das Projekt auf den Weg gebracht haben. „Wir haben schon lange für so ein Haus gekämpft und freuen uns, dass es nun klappt“, sagt Rainer Kunze.
Als künftiger Mieter hat sich der Dorfclub beworben. Derzeit werden Verhandlungen mit der Verwaltung zum Abschluss eines Mietvertrages geführt.

Foto zur Meldung: Feuerwehr und Vereine unter einem Dach
Foto: Bericht aus dem Dahme-Kurier vom 16.03.2018

Gemeindewehrführer Jörg Sperber zieht bei der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee Bilanz für das Jahr 2017

162 Bäume bei Orkan „Xavier“ beseitigt

 

Gemeindewehrführer Jörg Sperber zieht bei der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee Bilanz für das Jahr 2017

 

VON GERLINDE IRMSCHER

 

Prieros. Der Saal im Tourismuszentrum in Prieros, in dem Freitagabend die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee stattfand, war voll. Gemeindewehrführer Jörg Sperber eröffnete die Zusammenkunft. Anschließend gab Gemeindejugendwart Mario Krüger einen detaillierten Überblick über die Arbeit in der Jugend- und Kinderfeuerwehr. Er dankte Pamela Schocke, die über viele Jahre Jugendwart in der Jugendfeuerwehr Friedersdorf war, und wünschte Mario Ullrich, der im Oktober das Amt übernommen hatte, viel Erfolg bei der Arbeit.

 

Mit Stand vom 31. Dezember gibt es in der Jugendfeuerwehr (JFW) Friedersdorf 14 und in Prieros acht Mitglieder, so Krüger. Bei den „Löschwürmern“ (Kinderfeuerwehr KFW) sind es 21. Für die Feuerwehrtechnische Ausbildung stehen 370 Stunden zu Buche, für die allgemeine Jugendarbeit 238 Stunden, dazu kommt noch der Zeitaufwand für JFW/KFW mit 518 Stunden. Das ist schon ein enormes Pensum für die Kameraden. Beim ersten 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag im Oktober waren JFW und KFW ebenso involviert wie die „Großen“. Zudem konnte die JFW Friedersdorf an diesem Tag ihr 25-jähriges Bestehen feiern.

 

Die Heideseer Kameraden rückten 2017 zu 336 Einsätzen aus. Allein 183 davon gehen auf das Konto von Orkan „Xavier“ in der Zeit vom 5. bis 10. Oktober. Überhaupt zeichnete sich das Jahr durch Unwettertage aus. Am 18. März sechs Sturmeinsätze, am 26. Juni fünf, am 29. Juni 14 Unwettereinsätze und am 29. Oktober noch einmal zehn Sturmeinsätze.

Kreisbrandmeister Ronald Judis und Dieter Heinze, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, sprachen in ihren Grußworten den rund 130 aktiven Kameraden ihren Dank für die geleistete Arbeit aus. „Ich bin sehr beeindruckt von den Zahlen, die ich hier gehört habe“, so Ronald Judis. „Wichtig ist uns, dass ihr immer wieder heil von den Einsätzen zurückkommt, und was in unserer Macht steht, tun wir dafür“, sagte Bürgermeister Siegbert Nimtz (parteilos). „Ich möchte Ihnen unsere Anerkennung aussprechen. Was Sie leisten, ist immens“, so Gemeindevertreter Sebastian Erxleben und kommt zu der Schlussfolgerung: „Feuerwehr ist kein Hobby, es ist eine Lebenseinstellung.“

Foto zur Meldung: Gemeindewehrführer Jörg Sperber zieht bei der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee Bilanz für das Jahr 2017
Foto: Zeitungsbericht aus der MAZ vom 19.02.2018

Festlicher Dank an die Feuerwehr

Festlicher Dank an die Feuerwehr

 

Friedersdorfer Bürgermeister veranstaltet einen Ball für die Brandschützerder Gemeinde und ehrt langjährige Einsatzkräfte mit Urkunden und Medaillen

 

VON GERLINDE IRMSCHER

 

Friedersdorf. Mit einem Handschlag begrüßte Siegbert Nimtz, Bürgermeister von Heidesee (parteilos), jeden einzelnen Gast, der am Samstagabend in die Mehrzweckhalle nach Friedersdorf kam. Er hatte „seine“ Feuerwehrleute und deren Partner zum diesjährigen Feuerwehrball eingeladen, um Danke zu sagen.

Der Ball begann mit einem Paukenschlag. Die „Drehwürmer“ begeisterten mit ihren akrobatischen Darbietungen. Ob am Boden oder auf dem Rhönrad – der Applaus war ihnen sicher.

 

„Ein Jahr ist fast vorbei, im wahrsten Sinne des Wortes ein stürmisches Jahr, das viele Einsätze gefordert hat, und für die tolle Arbeit muss man Danke sagen“, sagte der Bürgermeister. Etwa 250 Einsätze hatte die Feuerwehr bis jetzt in diesem Jahr. Allein 185 waren es wegen Sturm „Xavier“. Nimtz versprach, dass sich die Kommunen bei der Landesregierung in Potsdam stark machen wollen, damit das Ehrenamt bei der Feuerwehr besser vergütet werde. Wichtig sei auch, über eine „Feuerwehrrente“ nachzudenken.

 

Bevor das Buffet, das vom Dorfkrug in Bindow kam, zum Sturm freigegeben wurde, galt es noch, eine Tradition zu wahren. Kameraden wurde für ihre Treue in der Feuerwehr ausgezeichnet. Die Medaille für zehn Jahre treue Dienste nahmen Tino Gusovius, Tina Habermann, Friederike Metzing, Steffen Schulz und Fred Vorwerk in Empfang. Sascha Beckel, Martin Hänschke, Andreas Krüger und Jan Zemisch wurden für 20 Jahre ausgezeichnet. Für Helmut Huschke aus der Ehrenabteilung gab es eine Urkunde für 60 Jahre.

 

Gemeindewehrführer Jörg Sperber bedankte sich bei der Gemeinde für die Einladung. „Der Feuerwehrball ist zwar eine gewisse Tradition, aber wir wissen auch, dass es durchaus nicht selbstverständlich ist, von der Kommune zum Essen eingeladen zu werden“, sagte Sperber.

 

Brunhilde Schulze von der Löschgruppe Bindow ist seit 1969 bei der Feuerwehr und bedauert es, dass sie jetzt wegen ihres Alters nicht mehr am aktiven Dienst teilnehmen darf. Aber wenn der Pieper losgeht, ist sie noch immer die erste am Gerätehaus und schließt die Türen auf. Zum Ball kommt sie gern, da sind einmal alle zusammen „und außerdem, wir löschen so und so zusammen“, sagt sie schmunzelnd und stößt mit einem „Feigling“ mit den anderen an.

 

„Der Ball ist eine schöne Sache“, sagte Jürg Stecher vom Löschzug Friedersdorf. Der Ball fördere die Kameradschaft, und man könne ungezwungen miteinander reden. Das alles sei wichtig für die soziale Zusammenarbeit in der Feuerwehr. „Und man kann auch mal schnell auf kurzem Weg Termine absprechen“, ergänzt Mario Ullrich. „Es ist gut, dass die Arbeit der Kameraden bei uns in der Gemeinde anerkannt wird und sie für ihren Einsatz honoriert werden“, sagte Gemeindevertreter Henry Jertz. Diese Art der Anerkennung müsse man erhalten.

 

Für die tolle Arbeit muss man Danke sagen.

Siegbert Nimtz, Bürgermeister

Foto zur Meldung: Festlicher Dank an die Feuerwehr
Foto: Ein Bericht aus dem Dahme-Kurier vom 20.11.2017

Feuerwehr-Kleidung jetzt in Rot

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee haben neue Uniformen bekommen, die eine bessere Schutzwirkung im Brandfall haben. Durch die Farbe Rot wird die Erkennbarkeit deutlich erhöht, was vor allem bei Unfällen auf der Autobahn zur Sicherheit beträgt.

 

Friedersdorf. Nein, es war keine Alarmierung und auch keine Übung angesetzt. Trotzdem versammelten sich kürzlich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee im Gerätehaus in Friedersdorf. Auf der Tagesordnung stand der Tausch der Uniformen. Hose und Jacke – nicht mehr in blau, sondern in rot –, Rettungsmesser, Brustgurt, Pullover und zwei T-Shirts gab es im Tausch gegen die alten Uniformen. 145 000 Euro investierte die Gemeinde für die Neuanschaffung der 120 Uniformsätze .

Die Kameraden Sascha Beckel, Christian Semmler und Carsten Hönigk hatten eine Arbeitsgruppe gebildet und sich intensiv mit den Angeboten an Feuerwehrschutzkleidung beschäftigt. Schließlich entschied man sich für den spezialisierten Hersteller von Schutzkleidung Deva aus Tschechien. „Die drei haben viel Arbeit in die Vorleistung für die Ausschreibung gesteckt“, lobt Wehrführer Jörg Sperber. Und die Kameraden bestätigen schon gleich bei der ersten Anprobe, dass neben der deutlich bessern Schutzwirkung und Erkennbarkeit auch der Tragekomfort der neuen Schutzkleidung wesentlich besser ist.

 

126 Einsätze im Jahr 2016

„Mir ist wichtig, dass die Kameraden gut ausgerüstet sind. Mit den neuen Uniformen fühle ich mich wohler, gewährleisten sie doch, dass sie mehr abgesichert sind und besser gesehen werden, was gerade bei Einsätzen auf der Autobahn wichtig ist“, sagt Bürgermeister Siegbert Nimtz (parteilos). Sein Dank gilt den Gemeindevertretern, die der Anschaffung zugestimmt haben.

Zur Freiwilligen Feuerwehr Heidesee gehören die Löschgruppen Bindow, Dolgenbrodt, Gräbendorf, Kohlberg, Streganz und Wolzig, sowie die Löschzüge Friedersdorf und Prieros. 2016 wurden 126 Einsätze gefahren.


Von Gerlinde Irmscher

 

Quelle: MAZ Dahmeland

Foto zur Meldung: Feuerwehr-Kleidung jetzt in Rot
Foto: Zeitungsbericht aus dem Dahme-Kurier

130 EINSÄTZE IM JAHR 2016

(22. 02. 2017)

Pressespiegel
Märkische Allgemeine Zeitung, Lokalteil Dahme-Kurier, 20.02.2017

 

130 EINSÄTZE IM JAHR 2016

 

Kreisbrandmeister sowie Bürgermeister loben bei der Jahreshauptversammlung der Heideseer Feuerwehr die große Einsatzbereitschaft der Kameraden

 

Wolzig. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr von Heidesee trafen sich am Freitagabend zur Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus Wolzig. Im Vordergrund standen die Themen Ausbildung und Jugendfeuerwehr. Gemeindejugendwart Mario Krüger gab Einblick in die gegenwärtige Arbeit der Kinderund Jugendfeuerwehr. „Zurzeit haben wir 35 Mädchen und Jungen im Nachwuchs“, sagte er. Zehn davon gehörten den „Löschwürmern“ an – so werden die Kleinen unter zehn Jahren genannt. Jeden zweiten Sonnabend treffen sie sich in der Feuerwache Friedersdorf. „Für echte Aufgaben der Feuerwehr sind sie noch zu klein“, so Mario Krüger. Es gehe darum, sie spielerisch für die Feuerwehr zu begeistern.

Die Jugend zwischen zehn und 16 Jahren wird theoretisch und praktisch auf den Feuerwehrdienst vorbereitet. „Der Vorteil dabei ist, dass, wer die Jugendausbildung durchlaufen hat, anschließend nahtlos in den aktiven Dienst wechseln kann“, sagte Mario Krüger. Für dieses Jahr plant er, weitere Kinder für die Feuerwehr anzuwerben. „Im vergangenen Jahr hatten wir acht Neuzugänge, da ist noch Luft nach oben.“

Zu Gast war auch der stellvertretende Kreisbrandmeister des Landkreises Dahme-Spreewald, Reinhard Albrecht. Er gab Auskünfte zur Weiterbildungssituation im Landkreis. „Es wird schwierig, genügend Lehrgänge anzubieten“, berichtete er. „Der Bedarf ist höher als das, was die Landesfeuerwehrschule leisten kann.“ Grund: Es mangelt derzeit an Lehrpersonal. Außerdem sei es für die Kameraden oft schwierig, einen passenden Termin zu finden, wenn sie nebenbei arbeiten gingen. „Darum haben wir die Voraussetzungen geändert und ermöglichen jetzt Lehrgänge vor Ort“, so Albrecht. Der Friedersdorfer Wehrführer Ronny Teßmann ist zum Kreisausbilder berufen worden und kann die Feuerwehrleute von Heidesee ab sofort in Sachen Atemschutz unterweisen.

Ein Grußwort kam vom Heideseer Bürgermeister Siegbert Nimtz (parteilos), der wie Reinhard Albrecht die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr lobte. Wehrführer Jörg Sperber informierte, dass die Ortsfeuerwehren 2016 zu rund 130 Einsätzen ausrücken mussten: Verkehrsunfälle auf der A12, Brände und umgestürzte Bäume. Nimtz sprach die neuen Sicherheitswesten an, die die Kameraden im Januar für 150 000 Euro angeschafft haben. „Nun muss das Rad finanziell allerdings zurückgedreht werden“, so Nimtz. Das Haushaltsdefizit von 400 000 Euro belaste die Gemeinde.

Da kam die Spende an den Friedersdorfer Feuerwehrverein gerade recht. Dessen Vorsitzender Mario Ullrich sagte, dass die Umstände und die Höhe der Spende nicht näher erläutert werden dürften. Aber das Geld sollte zur Menschenrettung eingesetzt werden. „So haben wir uns entschieden, zwei weitere
Wärmebildkameras zu besorgen.“ Eine ging an die Friedersdorfer Wache, die andere nach Gräbendorf. Sie werden unter anderem genutzt, um verborgene Brandursachen, aber auch verletzte Personen zu lokalisieren.

von Dietrich von Schell

 

Quelle: Printmedium, Seite 15 und http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Viel-Lob-fuer-die-Feuerwehr

Foto zur Meldung: 130 EINSÄTZE IM JAHR 2016
Foto: Screenshot Zeitungsartikel am 20.01.2017

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Prieros

Am 25. Juni 2016 feiert die Freiwillige Feuerwehr Prieros ihr 90. jähriges Bestehen.

 

11 Uhr Festumzug mit historischer und aktueller Technik

ca. 12 Uhr Ansprachen und Gratalutionen

ab 13.00 Uhr Platzkonzert Lutzketaler Musikanten, Ausstellung Feuerwehrmuseum, Info-Stände, Kinderbelustigung

ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen

ca. 14.00 Uhr Schauübung Jugendfeuerwehr

ca. 16.00 Uhr Schauübung „Patientengerechte Rettung Verkehrsunfall“

Foto zur Meldung: 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Prieros
Foto: Plakat 90 Jahre FF Prieros

Walpurgisnacht am 30.04.2016 in Gräbendorf

(15. 04. 2016)

Der Dorfclub Gräbendorf e.V. und der Ortsbeirat laden mit Livemusik zum großen Feuer in der Walpurgisnacht am 30.04.2016  in Gräbendorf ein.

 

Zum großen Feuer in der Walpurgisnacht, am 30.04.2016, kann man mit der Gruppe Keinfisch in Gräbendorf die größten Hits live erleben. Die Veranstaltung findet auf dem Sportplatz im Schulweg statt. Bereits zum 5. Mal findet das traditionell 1. Open Air Konzert der Gruppe Keinfisch in Gräbendorf statt. Der Dorfclub Gräbendorf e.V. und der Ortsbeirat Gräbendorf laden alle Musikbegeisterten dazu ein. Der Eintritt ist frei. Für Getränke und Leckeres vom Grill ist gesorgt. Wir treffen uns ab 19:00 Uhr.
Mit dabei natürlich auch die Kameraden der Löschgruppe Gräbendorf, die das Feuer wieder absichern und Euch eure Fragen Rund um die Feuerwehr beantworten.

 

Rainer Kunze

Ortsvorsteher OT Gräbendorf

 

Termine Holzablagerung:

 

Fr. 29.04. 16-19 Uhr + Sa. 30.04. 10-12 Uhr

 

Wir weisen ausdrücklich darauf hin,

dass nur trockenes unbehandeltes Holz

abgelagert werden darf.

Keine organischen  Abfälle und keine Möbelreste.

[Download]

Foto zur Meldung: Walpurgisnacht am 30.04.2016 in Gräbendorf
Foto: Plakat Walpurgisnacht Gräbendorf 2016

Feuerwehrsanierung und Dorftreff in Gräbendorf

(31. 01. 2016)

Etwa 600 000 Euro lässt sich die Gemeinde Heidesee die Sanierung des Gerätehauses der Feuerwehr sowie den Bau eines Bürgertreffs in Gräbendorf kosten. Die Planungen beginnen bereits in diesem Jahr, während mit dem ersten Spatenstich erst 2017 gerechnet wird.

 

Gräbendorf. Vorfreude ist die schönste Freude, sagt der Volksmund. Und diese Vorfreude können die Gräbendorfer auch noch einige Monate genießen, ehe 2017 zum ersten Spatenstich für die Sanierung des alten Gerätehauses der Feuerwehr sowie den Neubau eines Dorftreffs eingeladen wird. Die Planer gehen aber schon in diesem Jahr ans Werk.

„Schon jetzt gibt es viele Ideen, wie der Treff künftig genutzt werden kann. Die Palette erstreckt sich vom Kreativzirkel bis zur Gymnastik-Gruppe“, sagt Ortsvorsteher Rainer Kunze (parteilos). In jedem Fall ist er zufrieden, dass die Gemeindevertreter jetzt einstimmig für die beiden Projekte votierten. Musste doch die ursprüngliche Variante aus bautechnischen Gründen verworfen werden. Gegen einen gemeinsamen Baukörper meldeten die Mitarbeiter des Bauordnungsamtes im Landkreis schon im Vorgespräch Bedenken an. Die damit verbundene Baumasse würde das ortstypische Bild zerstören, hieß es.

Eine neue Lösung musste her. Sie sieht vor, dass das alte, in den 70er Jahren größtenteils in freiwilligen Arbeitsstunden errichtete Gerätehaus einen Alarmeingang bekommt und dort Umkleiden und Toiletten sowie die bisher völlig fehlenden Duschen eingebaut werden. Außerdem erhält das Haus einen Anbau mit einer Werkstatt, einem Aufenthalts- beziehungsweise Büroraum und einer kleiner Küche. Für die Feuerwehrleute wird ein direkter Zugang zu den Umkleiden beziehungsweise in die weitgehend unberührt bleibende Fahrzeughalle gewährleistet. Insgesamt billigten die Gemeindevertreter in Heidesee dafür jetzt 270 000 Euro. Weitere 330 000 Euro stehen für das Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung. Schräg gegenüber der Kita ist der Bau eines eingeschossigen, barrierefreien Gebäudes vorgesehen, das auch für ältere Mitbürger problemlos erreichbar ist. Noch steht dort ein verwahrlostes Haus, das der Abrissbirne weichen wird. Der Treff soll einen Saal für 80 Personen sowie Sanitärräume und ein Büro für den Ortsvorsteher beherbergen. Im Winter könnte der Saal auch als Bewegungsraum für die Kita-Kinder genutzt werden. Das alte Ortsvorsteherbüro im ehemaligen Gemeindeamt, Am Dorfanger 2, wird dann aufgegeben.

 

2018 soll die Eröffnung des neuen Treffs gefeiert werden. Schon im März dieses Jahres können sich die Bürger im Heideseer Ortsteil Streganz auf die Fertigstellung ihres neuen Treffpunkts freuen. In Heidesee mit seinen elf Ortsteilen sind schon Bürgertreffs in Wolzig, Bindow, Prieros, Blossin, Kolberg und Gussow vorhanden.

Von Franziska Mohr

 

Bericht aus dem Lokalteil Dahmeland der Märkische Allgemeine Zeitung vom 30.01.2016.

Foto zur Meldung: Feuerwehrsanierung und Dorftreff in Gräbendorf
Foto: Zeitungsartikel

Finanzspritze für Gerätehaus in Prieros

(21. 01. 2016)

Knapp 2,8 Millionen Euro will die Gemeinde Heidesee mit ihren elf Ortsteilen in diesem Jahr in den Ausbau der Feuerwehren, Schulen sowie der Straßen und Radwege investieren. Die größten finanziellen Brocken bilden der Anbau an das Gerätehauses in Prieros sowie der Bau des Radweges zwischen Friedersdorf und Wolzig.

 

Heidesee. Am Vorbericht für „ihren“ ersten Haushaltsplan für die Gemeinde Heidesee arbeitet Daisy Baldowsky noch. Schließlich will die neue Leiterin der Finanzverwaltung den Abgeordneten im März einen möglichst perfekten Haushalt zur Beschlussfassung vorlegen. Der Entwurf umfasst ein Budget von etwa elf Millionen Euro, wobei ein Loch von 750 000 Euro klafft. Dieses Defizit kann aber nach Angaben des Heideseer Bürgermeisters Siegbert Nimtz (parteilos) aus der Rücklage ausgeglichen werden.

„Im Unterschied zu vielen anderen Kommunen verfügen wir noch über ein Polster von 8,5 Millionen Euro“, sagt Nimtz, der seinen konservativen Haushaltsansatz mit Stolz verteidigt. Kaum eine andere Kommune in Brandenburg hat wie die Gemeinde Heidesee eine pro Kopf Verschuldung von nur etwa 70 Euro. Die Stadt Wildau erreicht diesbezüglich 873 Euro pro Einwohner. Die Verbindlichkeiten der Gemeinde Heidesee erstrecken sich auf nicht einmal eine halbe Million Euro.

Nimtz zufolge will die Gemeinde 2016 insgesamt fast 2,8 Millionen Euro investieren. Als einer der dicksten Brocken erweist sich die Sanierung sowie der Anbau an das Gerätehaus der Feuerwehr in Prieros. Die gemeinsam mit den Feuerwehrleuten entwickelten Pläne der Streganzer Architektin Susanne Becker liegen auf dem Tisch, so dass spätestens im Sommer mit dem ersten Spatenstich gerechnet wird. Allein der Anbau kostet insgesamt 1,3 Millionen Euro, wobei knapp die Hälfte noch in diesem Jahr verbaut werden soll.

Viel Zuspruch findet bei den Kameraden, dass in den Erweiterungsbau mit einem eigenen Eingang auch der Jugendklub des Ortes integriert wird. „Feuerwehr und Gemeinde hoffen auf einen positiven Effekt für die Nachwuchsarbeit“, sagt Nimtz. Die Prieroser Feuerwehr ist Stützpunktwehr gemeinsam mit Kolberg, Gräbendorf, Streganz und Klein-Eichholz. Vorgesehen ist ein eingeschossiger Neubau mit einer modernen Fahrzeughalle, Lager sowie Umkleide- und Sanitärräumen, der von der Poststraße aus über einen speziellen Alarmeingang für die Kameraden verfügt. Gegenwärtig müssen sich die Feuerwehrleute neben den Einsatzfahrzeugen umziehen. Bei Duschen heißt es bisher Fehlanzeige. Vorgesehen ist 2017/18 der Umbau des alten Gerätehauses. Für etwa eine halbe Million Euro soll sich die alte Fahrzeughalle unter anderem in ein Domizil für die Jugendfeuerwehr verwandeln.

Mehr als 800 000 Euro kostet auch der 2,7 Kilometer lange Ausbau des Verbindungsweges zwischen Friedersdorf und Wolzig. Damit wird das auch für den Tourismus in der Gemeinde immer wichtigere Radwegenetz komplettiert. Der Radweg zwischen Bindow und Friedersdorf steht jetzt kurz vor der Fertigstellung.

Von Franziska Mohr

 

 

Bericht aus dem Lokalteil Dahmeland der Märkischen Allgemeinen Zeitung am 21.01.2016 zum Haushaltsentwurf der Gemeinde Heidesee.

Foto zur Meldung: Finanzspritze für Gerätehaus in Prieros
Foto: Zeitungsartikel

Heißausbildung im FTTZ Grünheide

(12. 12. 2015)

Am Samstag, den 12.12.2015 nahmen 12 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Heidesee an einer Heißausbildung im FTTZ Grünheide teil. Der Atemschutzeinsatz gilt als Königsdisziplin unter der Feuerwehrarbeit, deswegen ist es umso wichtiger sehr viel Übung darin zu haben, damit im Einsatzfall alles klappt und die Handgriffe richtig sitzen.
Die Heißausbildung in dem Brandcontainer fand unter sehr realistischen Bedingungen statt, da die Anlage feststoffbefeuert ist, was wiederum zu einer realistischen Hitzeentwicklung im Inneren des Containers führt. Zudem kommt es zu einer starken Rauchentwicklung, dass man teilweise die Hand vor seinen Augen nicht mehr sieht.
Der Tag gestaltete sich in vier Abschnitte. Am Morgen stand zuerst ein theoretischer Teil an, in dem alle Grundlagen des Atemschutzeinsatzes durchgegangen und wiederholt wurden.

Nach dem Frühstück begann die praktische Arbeit. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Die erste Gruppe befasste sich mit einem Strahlrohrtraining, in dem der richtige Umgang mit dem Hohlstrahlrohr, u. A. auch speziell in Gefahrensituationen wie bei einer Rauchgasdurchzündung, geübt wurde. Die zweite Gruppe befasste sich mit dem richtigen Eindringen in den Brandraum, der so genannten "Türprozedur". Ziel dieser Station war es, bereits beim Eindringen in den Brandraum durch gezielte Sprühstöße die Temperatur zu senken.
Nachdem die Übungen absolviert waren, ging es an die richtige Heißausbildung. Es wurden sechs Trupps á zwei Kameraden gebildet, die alle nacheinander, mit einem Trainer zusammen den Übungscontainer betraten.
Angefangen wurde mit einer Kriechstrecke, wo mit einem Strahlrohrdummy das richtige Verhalten unter Nullsicht vermittelt wurde. Dabei musste strickt auf die Führhand geachtet, Gegenstände im Dunkeln ertastet und an den Einsatzleiter gemeldet werden. Nach erfolgreichem durchlaufen der Kriechstrecke gab es dann vom Ausbilder das richtige Strahlrohr mit Wasser am Rohr.
Anschließend wurde die Tür zum Brandraum aufgebrochen, die "Türprozedur" angewendet und in den Brandraum eingedrungen. In diesem Raum herrschten Temperaturen um die 350 °C. Im Brandraum wurde dann mit den erlernten Strahlrohrtechniken die Raumtemperatur runtergekühlt. Der Abschluss im Brandcontainer beinhaltete die hydraulische Entrauchung mittels des Hohlstrahlrohrs. Dazu wurde ein Fenster geöffnet und mit dem Sprühstrahl aus dem Fenster der Raum entraucht.
Im Anschluss ging der Trainer mit den Trupp den Lauf noch einmal durch und es wurde Fehler sowie andere Verhaltensweisen angesprochen und analysiert.
Zum Abschluss des Tages gab es noch ein gemeinsames Mittagessen sowie eine abschließende Gesprächsrunde mit allen Teilnehmern.
Es war für alle Kameraden ein sehr lehrreicher Tag. So wird es in den nächsten Jahren weiterhin das Ziel sein, jeden Atemschutzgeräteträger eine solche Heißausbildung zu ermöglichen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei dem Team vom FTTZ für den sehr lehrreichen Ausbildungstag bedanken! Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen!

(SBe)

 

Foto zur Meldung: Heißausbildung im FTTZ Grünheide
Foto: Gruppenbild aller Teilnehmer der Feuerwehr Heidesee

Neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt

(06. 05. 2014)

Die Kameraden des Löschzugs Friedersdorf, der Freiwilligen Feuerwehr Heidesee, konnten am 25. April 2014 im Rahmen der Jahreshauptversammlung einen RW 1 in Empfang nehmen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen gebrauchten Rüstwagen vom Typ Mercedes-Benz, mit FGL-Aufbau Baujahr 1992, welches von der Freiwilligen Feuerwehr Königs Wusterhausen übernommen werden konnte.
Bevor der RW übergeben werden konnte, steckten die Kameraden des Löschzugs Friedersdorf ca. 550 Arbeitsstunden an Eigenleistung in das Fahrzeug, um es wieder auf Vordermann zu bringen. So wurde neben etlichen Lackier- und Ausbesserungsarbeiten die komplette Sondersignalanlage ausgetauscht. Die Stoßstangen wurden weiß lackiert, der Ausbau im Aufbau überarbeitet und erweitert, um Platz für zusätzliches Material zu schaffen und dies zu verlasten. So wurde unter anderem eine Rettungsplattform verlastet. Zum Abschluss wurde das Fahrzeug noch neu beklebt und dem Friedersdorfer Design angepasst. Nun verfügt die Feuerwehr Heidesee über ein Spezialfahrzeug mit umfangreicher Technik für die Technische Hilfeleistung und auch endlich über ein Fahrzeug mit einer Winde, welches nun ein große Lücke im Fuhrpark schließt. Das Einsatzgebiet des Rüstwagens wird, neben der kompletten Gemeinde Heidesee, mit den vielen Bundesstraßen, die Bundesautobahnen A 10 und A 12 rund um das Autobahndreieck Spreeau sein.

(SBe)

[Weitere Bilder zu dem Fahrzeug bei bos-fahrzeuge.info]

Foto zur Meldung: Neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt
Foto: Rüstwagen 1 der FF Heidesee

Ungewöhnlicher Einsatz für die Friedersdorfer Kameraden!

(02. 11. 2013)

Biber legte Bootsverkehr lahm

Am 31.10.2013 gegen 13:37 Uhr wurden die Friedersdorfer Kameraden zu einem ungewöhnlichen Einsatz nach Blossin alarmiert. Dort ist ein Baum umgefallen und in den Kanal zwischen dem Wolziger und Langen See gestürzt. Soweit noch nichts ungewöhnliches, denn die Kameraden müssen öfter zu Sturmschäden ausrücken. Nur diesmal stellte sich auch schnell heraus, warum der Baum, in den Kanal gestürzt war. Ein Biber hatte sein Unwesen getrieben und den Baum so doll angeknabbert, das er schließlich keinen halt mehr hatte, in den Kanal fiel und diesen über die komplette Breite blockierte. Ein Bootsbesatzung die an dieser Stelle nicht mehr weiter kam, versuchte erst mit eigener Bügelsäge den Baum zu zerlegen, was aber wegen seiner Größe, sich als äußerst schwierig darstellte. So alarmierte man erst nach einiger Zeit die Wasserschutzpolizei, welche sich dann auch erst mit den Boot auf den Weg zur Einsatzstelle machte. Als diese dann Eintrafen und feststellten das sie mit ihren mittel auch nichts ausrichten konnten, entschied man sich die Feuerwehr zu alarmieren. So wurde der Baum über eine Rolle angeschlagen und mit dem Löschgruppenfahrzeug aus dem Wasser gezogen und Stück für Stück mit der Motorkettensäge zerlegt. Ein Baumteil, welches durch die Bootsbesatzung abgesägt wurde, wurde durch die Wasserschutzpolizei an Land gezogen und durch die Feuerwehr mittels Muskelkraft aus dem Wasser gehoben.

(SBe)

Foto zur Meldung: Ungewöhnlicher Einsatz für die Friedersdorfer Kameraden!
Foto: Der Biber leistete ganze Arbeit!

Werbung in eigener Sache?

(20. 10. 2013)

Werbung in eigener Sache lautet die Überschrift, doch es ist auch Ihre Sache, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Seit einigen Jahren verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr Heidesee zurückgehende Mitgliedszahlen, bis heute stellt dies noch keine Gefährdung der Einsatzbereitschaft dar. Aufgrund der Altersstruktur könnte das allerdings in Zukunft ein Problem werden. In einigen unserer Ortsteile sind die Mitgliederzahlen schon sehr bedenklich gesunken, so dass die Einsatzbereitschaft nur durch das Alarmieren mehrerer Feuerwehren der Gemeinde gewährleistet werden kann. Es geht dabei auch um Ihre

Sicherheit: Für viele mag es als selbstverständlich erscheinen, dass einem geholfen wird, wenn man Hilfe benötigt und diese telefonisch ruft. Doch ist dies nicht selbstverständlich, denn wir, Ihre Freiwillige Feuerwehr, lebt von dem persönlichen Engagement der Bürgern unserer Gemeinde.

Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich die Arbeit an, die wir für Sie und unsere Familien machen. Betrachten Sie es nicht als selbstverständlich, dass Ihnen geholfen wird. Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Engagieren Sie sich in einer starken Gemeinschaft, die stets bereit ist, ihr Bestes für andere zu geben.

Deine Freiwillige Feuerwehr Heidesee

(SBo)

Foto zur Meldung: Werbung in eigener Sache?
Foto: Was ist, wenn es brennt?


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