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Löschgruppe Gräbendorf

Feuerwehrgerätehaus Gräbendorf mit dem TLF 20/40

Ortswehrführer: Mario Geschke

Dubrower Straße 18 b
15754 Heidesee


Homepage: www.graebendorf.de/feuerwehr

Die Kameraden der Feuerwehr Gräbendorf

Insgesamt verfügt die Löschgruppe Gräbendorf über 25 Mitglieder, 17 in der Einsatzabteilung und 8 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung.

 

Die Löschgruppe Gräbendorf bei der Ausgabe der neuen DEVA Einsatzbekleidung am 07.01.2017

 

Alle Kameraden der Löschgruppe Gräbendorf mit dem ehemaligen Einsatzfahrzeug TLF 16 W50 und dem neuen TLF 20/40.

Alle Mitglieder der Löschgruppe Gräbendorf

 

Die Einsatzabteilung der Löschgruppe Gräbendorf

Die Einsatzabteilung der Löschgruppe Gräbendorf

 

Chronik der Feuerwehr Gräbendorf

 

  • 19.11.1896  Protokoll der Gemeindevertretersitzung mit Festlegungen zum Brandschutz in der Gemeinde Gräbendorf
                          (ältestes Dokument zum Brandschutz in Gräbendorf)
     
  • 03.11.1921  Gründung der Feuerwehr Gräbendorf 17 Kameraden aktiv 1. Führer Herr Otto Schünemann
     
  • 13.11.1921  Übergabe der Wehr-Spitze von der Gemeinde Gräbendorf und Aufnahme in das Inventarverzeichnis der Wehr
     
  • 1932             Anschaffung eines Feuerwehrautos
     
  • 09.06.1934  Brandmeister Otto Schünemann wurde vom 1. Führer zum 1. Vorsitzenden benannt
     
  • 12.09.1936  Wahl zum 1. Vorsitzenden, der Brandmeister Kam. Wilheln Gennrich Brandmeister Schünemann wurde Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender Grund: Verlust der rechten Hand durch Unfall
     
  • 13.11.1937  Anschaffung eines Anhängers mit Kleinmotorspritze
     
  • 21.11.1938  Indienststellung Motorfahrzeug Hersteller N.A.G. Bj. 1926
     
  • 20.03.1939  wurde Kam. W. Gennrich vom 1. Vorsitzenden zum Löschabteilungsführer benannt
     
  • 01.03.1947  Neuer Wehrleiter Kam. Gerhard Heinrich Anfang der 50er Jahre wurde dann nach langer Restauration ein Krupp 6x4 Mannschaftswagen als Zugfahrzeug und Mannschaftswagen in Dienst gestellt

 

Krupp

  • 1969            ein K30 Bj. 57 erhalten Der Krupp, unser "Teufel", existiert noch er steht im Dresdener Armeemuseum


K30

  • 01.04.1976  Neuer Wehrleiter Kam. Wolfgang Wojcik
     
  • 05.11.1977  Einweihung vom neuen Depot in der Dubrower Str.
     
  • 1990             Kam. W. Wojcik besorgte von der Feuerwehr Timmaspe das Fahrzeug "Anneliese". Es war ein Opel Blitz 300-6 Bj. 67
     

Anneliese

  • 2009 - 2014  Tanklöschfahrzeug TLF 16 IFA W50, Das TLF wurde von der Feuerwehr Prieros übernommen


TLF 16 W50 Florian Spreewald 8/20-1 (a.D.)

  • 2014             Seit 23.12.2014 ist das TLF 20/40 Staffel auf MAN mit Magirus Aufbau im Einsatzdienst. Es ist das 1. Neue Einsatzfahrzeug der Gräbendorfer Kameraden in ihrer Feuerwehrgeschichte.


TLF 20/40 Florian Spreewald 8/24-3
 

Das TLF 16 W50 und das TLF 20/40 gemeinsam vor dem Gerätehaus.

 


Aktuelle Meldungen

Katastropheneinsatz im Ahrtal

Dienstag, 24. August 2021 Dahme-Kurier

Heideseer Feuerwehr hilft Ahrtaler Flutopfern

Von Franziska Mohr

Nach der Katastrophe: Elf Tage lang haben die Kameraden aus Friedersdorf und Gräbendorf im Ahrtal freiwillig
mindestens zwölf Stunden täglich gerackert – Nach Zerstörung und Tod geben Zusammenhalt und Hilfe Hoffnung

In dem Dorf Rech riss die Flut sogar die Betonpfeiler dieser Brücke mit. Fotos: Feuerwehr Friedersdorf (3)
Heidesee/Ahrtal. Als die Heideseer Feuerwehrleute vor wenigen Tagen nach 14 Stunden Fahrt in das Ahrtal im nördlichen Rheinland-Pfalz rollen, herrscht im Mannschaftstransportwagen plötzlich Totenstille. Das Ausmaß der Zerstörungen dieser Sturzflut übersteigt alles, was die Kameraden bisher gesehen haben. Es verschlägt ihnen die Sprache, nimmt ihnen fast den Atem. „Natürlich kannten wir die Fernsehbilder, aber sie geben die Tragweite dieser Katastrophe eben nur punktuell und nicht in ihrer gesamten Dimension wieder", sagt der Friedersdorfer Ortswehrführer Ronny Teßmann.


Das Wasser riss in dem sonst so schönen Tal zwischen Weinhängen und romantischer Felslandschaft selbst tonnenschwere Brückenpfeiler weg, spülte Betonfundamente 200 Meter weit, ließ ganze Häuser, Straßen und Waldabschnitte verschwinden.


Ronny Teßmann, seit 33 Jahren bei der Feuerwehr, war bei so manchem Katastropheneinsatz von der Oderflut bis zu verheerenden Waldbränden dabei, aber einen solchen Einsatz wie im Ahrtal erlebte auch der Fünfzigjährige noch nicht. Am Nürburgring, inzwischen eine Zeltstadt für 1000 Helfer, beziehen die sieben Friedersdorfer und fünf Gräberdorfer Kameraden sowie der Heideseer Gemeindewehrführer Michael Hinze kurz vor Mitternacht ihr erstes Quartier, ehe sie am nächsten Morgen um 6.30 Uhr in das kleine Dorf Rech beordert werden. Die 550 Dorfbewohner beklagen allein hier den Verlust von 18 Häusern, die die entfesselte Ahr einstürzen ließ. Hier berichten ihnen die Einwohner, dass das Dorf nach der Flut für mitteleuropäische Verhältnisse bis dato unvorstellbar ganze vier Tage komplett von der Außenwelt abgeschnitten war. Erst dann zeigte sich der erste Hubschrauber am Horizont. Wie viele Blicke die Dorfbewohner in diesen mehr als 96 Stunden vergeblich in den Himmel richteten, können die Feuerwehrleute aus dem 650 Kilometer entfernten Heidesee nur erahnen.


Und sie spüren es an der Dankbarkeit sowie der überaus liebevollen Bewirtung der Rechener, als sie dort eine Führungsstelle zum Koordinieren der Hilfe aufbauen. War dies getan, fassten die Friedersdorfer und Gräbendorfer Feuerwehrleute zu, wo immer geschickte Hände gebraucht wurden. Hatten sie alle doch nur ein Ziel, sie wollten helfen, irgendwie die Not und die Verzweiflung der Betroffenen lindern. Da fragte niemand, ob dies ureigene Feuerwehraufgaben sind oder nicht. Sie packten gemeinsam mit den Einwohnern zu, stemmten Fußböden auf, schlugen Putz ab, beseitigten tonnenweise Müll und schippten den schweren, inzwischen knochenharten Schlamm auf Schubkarren. Dabei empfand es das Heideseer Team als überaus wohltuend, dass sie überall spürten, wie stark diese kleine Dorfgemeinschaft in der Stunde der Not zusammenhält. Die über Nacht obdachlos gewordenen Familien erhielten von weniger Betroffenen sofort Lebensmittel, Kleidung und einige sogar für die nächsten Monate kostenfreie Unterkünfte in einstigen Ferienwohnungen angeboten.
Die nächste Station für die Heideseer war Ahrbrück, wo sie teilweise bei Umzügen halfen, Heizöl aus Kellern pumpten, Ölbehälter zerschnitten sowie einsturzgefährdete Schuppen abrissen. Dabei hörten sie in den sechs Tagen in Ahrbrück gleich mehrfach von dem furchtbaren Schicksal einer jungen Familie, die sich in der besagten Nacht vom 14. auf den 15. Juli mit ihren Zwillingen auf das Dach ihres Fertigteilhauses retteten. Letzteres aber hielt den Fluten nicht stand und wurde mitgerissen, sodass der Vater mit seinem Sohn mehr als zwölf Stunden in einem Baum festhing, ehe es einem Anwohner wie durch ein Wunder gelang, einen Notruf abzusetzen, sodass ein Hubschrauber Rettung brachte. Seine Frau mit der Tochter saß allerdings wenige Meter weiter in einem anderen, weniger standfesten Baum fest. Für beide kam jede Hilfe zu spät. „Bei diesem Einsatz hat von allen Brandenburger Kameraden jeder mindestens einmal feuchte Augen gehabt. Das schwöre ich.", sagt Ronny Teßmann. Zumal er und seine Kameraden sich stets die bange Frage stellten, was wäre, wenn meine Familie betroffen wäre, wenn schlimmstenfalls über Nacht der Tod eines lieben Menschen, der Verlust von Haus und Garten und möglicherweise auch noch des Arbeitsplatzes zu beklagen wären...


Für Schuld-Diskussionen blieb keine Zeit, forderte bei den Betroffenen doch nach zehn Tagen ohne Strom und drei Wochen ohne Wasser der Kampf um das Nötigste viel zu viel Kraft. Betroffen hörten die Heideseer Männer von einem Ahrbrücker Feuerwehrmann, dass er selbst beim Evakuieren von Bewohnern unterwegs, plötzlich von seiner knietief im Wasser stehenden Frau ein Foto erhielt, das sein Haus zeigte, dass bis zur Dachkante in den Fluten versunken war. Selbst Haus und Hof verloren, war der Ahrtaler dennoch schon wieder auf den Beinen, um anderen zu helfen. Das nötigte den Heideseern Respekt ab, stimmte sie zugleich aber auch nachdenklich. „Wir fanden es beschämend, dass wir in den elf Tagen außer der Bundeswehr fast ausnahmslos nur auf ehrenamtliche Helfer meist vom Technischen Hilfswerk (THW) sowie von der Feuerwehr gestoßen sind. Von Vater Staat war nichts zu sehen", sagt Ronny Teßmann bitter. Glück im Unglück hatten andere Ahrtaler Feuerwehrleute, für die es nach dem Räumen eines Campingplatzes auf der Heimfahrt plötzlich nur noch hieß: Raus, raus aus dem Fahrzeug! Die Ahr entfesselte in einer unglaublichen Geschwindigkeit eine derartige Gewalt, dass sie ihr Leben nur noch durch einen Sprint auf den Berg retten konnten. Ihr Feuerwehrauto schwamm in den Fluten davon.
Die letzte Station dieses elftägigen Einsatzes bildete das 650 Einwohner zählende Kreuzberg im Landkreis Ahrweiler, wo die Bürger in der Flutnacht aufgefordert wurden, ihre Fahrzeuge auf die umliegenden Erhebungen zu fahren. Dabei wurde die Dramatik jener Nacht für die Heideseer deutlich, als sie von einem Mann erfuhren, der es nicht mehr zurück in sein Haus schaffte. Schon über die Knie im Wasser stehend, rettete er sich in höchster Not, nur etwa 50 Meter von seinem Haus entfernt, auf das Dach des Bahnhofs, wo er sich über Stunden mit seiner Familie nur über die Lichtzeichen seiner Taschenlampe verständigen konnte. Dass die Anwohner dann kurze Zeit später auch noch mitansehen mussten, wie die Autos an ihren Fenstern vorbeischwammen, war da schon fast eine Nebensache.


Tief erschüttert hat Ronny Teßmann auch die pure Verzweiflung eines Familienvaters aus Kreuzberg. Er hatte sich mit seiner Familie ein älteres Haus gekauft und es bis Dezember vorigen Jahres über Monate mit Geschick und jedem verfügbaren Euro von Grund auf saniert. Jetzt aber stand er nur noch vor Trümmern, beladen mit einem großen Kredit. Eine Elementarversicherung hat er, wie viele andere Betroffene, nicht.
Zu Tränen gerührt hat die Brandenburger Kameraden auch ein Hobbymusiker mit seiner Trompete. Mit dieser zieht er jetzt Abend für Abend durchs Ahrtal und spielt für alle Helfer als sein persönliches Dankeschön ein Ständchen. „Eine Feuerwehr aus Brandenburg hat davon ein Video gedreht", sagt Ronny Teßmann, wohlwissend, dass er dies wohl nie löschen wird."
Elf Tage lang haben die Feuerwehrleute aus Friedersdorf und Gräbendorf im Ahrtal mindestens zwölf Stunden gerackert. Die meisten von ihnen waren entweder gar nicht oder nur teilweise von der Arbeit befreit, sodass sie dafür nicht nur zwei freie Wochenenden, sondern obendrein auch noch kostbare Urlaubstage opferten. Die tiefe Dankbarkeit der Ahrtaler und die Tatsache, dass sie wirklich helfen konnten, hat sie immer wieder aufgebaut. Abends konnten sie dann teilweise sogar schon wieder lachen.


„Insgesamt war dieser Einsatz mit dem tollen, kameradschaftlichen Zusammenwirken von THW, Feuerwehr und Bundeswehr für uns alle", so das Fazit des Friedersdorfer Ortswehrführers, „ganz sicher eine einzigartige Erfahrung, die trotz aller Schinderei keiner von uns missen möchte. Wir hoffen jetzt nur, dass die Ahrtaler in ihrer Not nicht vergessen werden".

Foto zur Meldung: Katastropheneinsatz im Ahrtal
Foto: Katastropheneinsatz im Ahrtal

Kinder- und Jugendfeuerwehr in Gräbendorf gegründet

Am 12. und 13. April 2019 war es endlich soweit. Der erste Dienst der Kinder- und Jugendfeuerwehr Gräbendorf stand an. Nach langer und zum Teil auch anstrengender Planung war es endlich so weit, und wir konnten mit der Ausbildung am Standort Gräbendorf beginnen.

Die Jugendwarte und Betreuer waren wahrscheinlich aufgeregter als die Kinder und Jugendlichen was sie erwarten wird. Doch es hat sich gelohnt. 9 Jugendliche und 7 Kinder fanden den Weg zum ersten Dienst. Dabei lernten sich erst einmal alle spielerisch kennen. Auch der Gemeindejugendwart Mario Krüger und die Ortswehrführung aus Gräbendorf machten mit. Danach ging es gemeinsam durch die Wache um diese kennenzulernen. Das spannendste war jedoch sicherlich das Erkunden des Feuerwehrfahrzeugs. Dabei konnten die Kinder und Jugendlichen erste Eindrücke sammeln, von dem was sie zukünftig erwarten wird. Bei der abschließenden Feedback-Runde bekamen wir ausschließlich positive Reaktionen und alle wollen wiederkommen. Einige wollen beim nächsten mal noch Freunde mitbringen.

Wenn wir nun auch euer Interesse geweckt haben und auch ihr zur Feuerwehr wollt kommt einfach vorbei. Auch die anderen Standorte in Prieros und Friedersdorf freuen sich über neue Kameraden.

 

Text: Willi Liedke

Foto zur Meldung: Kinder- und Jugendfeuerwehr in Gräbendorf gegründet
Foto: Gruppenbild mit den Kindern der Jugendfeuerwehr

Feuerwehr und Vereine unter einem Dach

Feuerwehr und Vereine unter einem Dach

 

Grundstein für Dorfgemeinschaftshaus Im Heideseer Ortsteil Gräbendorf gelegt

 

VON GERLINDE IRMSCHER

 

Gräbendorf. In Gräbendorf entsteht ein Mehrzweckgebäude. Mitglieder des Ortsbeirates, der Bürgermeister von Heidesee, Siegbert Nimtz (parteilos) sowie Vertreter des Dorfclubs und Kameraden der Ortswehr Gräbendorf kamen am Donnerstag zur Grundsteinlegung für ihr neues Dorfgemeinschaftshauses zusammen.
Das Gräbendorfer Feuerwehrdepot in der Dubrower Straße, das im November 1977 eröffnet wurde, erhält nun neben einer Verjüngungskur auch noch einen Anbau, der künftig gemeinsam vom Ortsbeirat, dem Dorfclub und der Ortswehr genutzt werden soll.
Bürgermeister Siegbert Nimtz und Ortsvorsteher Rainer Kunze versenkten gemeinsam die Hülse im Fundament des Anbaues. 723 500 Euro lässt sich die Gemeinde Heidesee den Umbau des Feuerwehrgerätehauses kosten. „Es war gar nicht so einfach, alle Wünsche unter Dach und Fach zu bekommen“, sagte der Bürgermeister und erinnerte an die schwierige Diskussion mit der Feuerwehr. „Aber ich denke, dass wir mit dem zur Verfügung stehenden Budget eine Lösung gefunden haben, die für alle gut ist“, so Nimtz weiter.
Neben einem Teamraum entstehen für die 15 aktiven Feuerwehrmänner und vier Feuerwehrfrauen Sanitärräume mit Dusche. Die Dachhaut wird erneuert, ebenso steht eine Sanierung der Gebäudehülle an. Mit direktem Zugang entsteht im angrenzenden Neubau ein Saal mit offener Küche für rund 80 Personen, der Platz für Vereine und Veranstaltungen bietet. Die Glasfront lässt den Blick in Richtung Festwiese offen. „Das Gebäude öffnet sich in die Landschaft und ermöglicht Feste zwischen draußen und drinnen“, erläuterte Architekt Jürgen Dorn die Planung. Die Fertigstellung ist für Dezember geplant.
Bürgermeister und Ortsvorsteher dankten den Gemeindevertretern, dass sie das Projekt auf den Weg gebracht haben. „Wir haben schon lange für so ein Haus gekämpft und freuen uns, dass es nun klappt“, sagt Rainer Kunze.
Als künftiger Mieter hat sich der Dorfclub beworben. Derzeit werden Verhandlungen mit der Verwaltung zum Abschluss eines Mietvertrages geführt.

Foto zur Meldung: Feuerwehr und Vereine unter einem Dach
Foto: Bericht aus dem Dahme-Kurier vom 16.03.2018

Walpurgisnacht am 30.04.2016 in Gräbendorf

(15. 04. 2016)

Der Dorfclub Gräbendorf e.V. und der Ortsbeirat laden mit Livemusik zum großen Feuer in der Walpurgisnacht am 30.04.2016  in Gräbendorf ein.

 

Zum großen Feuer in der Walpurgisnacht, am 30.04.2016, kann man mit der Gruppe Keinfisch in Gräbendorf die größten Hits live erleben. Die Veranstaltung findet auf dem Sportplatz im Schulweg statt. Bereits zum 5. Mal findet das traditionell 1. Open Air Konzert der Gruppe Keinfisch in Gräbendorf statt. Der Dorfclub Gräbendorf e.V. und der Ortsbeirat Gräbendorf laden alle Musikbegeisterten dazu ein. Der Eintritt ist frei. Für Getränke und Leckeres vom Grill ist gesorgt. Wir treffen uns ab 19:00 Uhr.
Mit dabei natürlich auch die Kameraden der Löschgruppe Gräbendorf, die das Feuer wieder absichern und Euch eure Fragen Rund um die Feuerwehr beantworten.

 

Rainer Kunze

Ortsvorsteher OT Gräbendorf

 

Termine Holzablagerung:

 

Fr. 29.04. 16-19 Uhr + Sa. 30.04. 10-12 Uhr

 

Wir weisen ausdrücklich darauf hin,

dass nur trockenes unbehandeltes Holz

abgelagert werden darf.

Keine organischen  Abfälle und keine Möbelreste.

[Download]

Foto zur Meldung: Walpurgisnacht am 30.04.2016 in Gräbendorf
Foto: Plakat Walpurgisnacht Gräbendorf 2016

Feuerwehrsanierung und Dorftreff in Gräbendorf

(31. 01. 2016)

Etwa 600 000 Euro lässt sich die Gemeinde Heidesee die Sanierung des Gerätehauses der Feuerwehr sowie den Bau eines Bürgertreffs in Gräbendorf kosten. Die Planungen beginnen bereits in diesem Jahr, während mit dem ersten Spatenstich erst 2017 gerechnet wird.

 

Gräbendorf. Vorfreude ist die schönste Freude, sagt der Volksmund. Und diese Vorfreude können die Gräbendorfer auch noch einige Monate genießen, ehe 2017 zum ersten Spatenstich für die Sanierung des alten Gerätehauses der Feuerwehr sowie den Neubau eines Dorftreffs eingeladen wird. Die Planer gehen aber schon in diesem Jahr ans Werk.

„Schon jetzt gibt es viele Ideen, wie der Treff künftig genutzt werden kann. Die Palette erstreckt sich vom Kreativzirkel bis zur Gymnastik-Gruppe“, sagt Ortsvorsteher Rainer Kunze (parteilos). In jedem Fall ist er zufrieden, dass die Gemeindevertreter jetzt einstimmig für die beiden Projekte votierten. Musste doch die ursprüngliche Variante aus bautechnischen Gründen verworfen werden. Gegen einen gemeinsamen Baukörper meldeten die Mitarbeiter des Bauordnungsamtes im Landkreis schon im Vorgespräch Bedenken an. Die damit verbundene Baumasse würde das ortstypische Bild zerstören, hieß es.

Eine neue Lösung musste her. Sie sieht vor, dass das alte, in den 70er Jahren größtenteils in freiwilligen Arbeitsstunden errichtete Gerätehaus einen Alarmeingang bekommt und dort Umkleiden und Toiletten sowie die bisher völlig fehlenden Duschen eingebaut werden. Außerdem erhält das Haus einen Anbau mit einer Werkstatt, einem Aufenthalts- beziehungsweise Büroraum und einer kleiner Küche. Für die Feuerwehrleute wird ein direkter Zugang zu den Umkleiden beziehungsweise in die weitgehend unberührt bleibende Fahrzeughalle gewährleistet. Insgesamt billigten die Gemeindevertreter in Heidesee dafür jetzt 270 000 Euro. Weitere 330 000 Euro stehen für das Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung. Schräg gegenüber der Kita ist der Bau eines eingeschossigen, barrierefreien Gebäudes vorgesehen, das auch für ältere Mitbürger problemlos erreichbar ist. Noch steht dort ein verwahrlostes Haus, das der Abrissbirne weichen wird. Der Treff soll einen Saal für 80 Personen sowie Sanitärräume und ein Büro für den Ortsvorsteher beherbergen. Im Winter könnte der Saal auch als Bewegungsraum für die Kita-Kinder genutzt werden. Das alte Ortsvorsteherbüro im ehemaligen Gemeindeamt, Am Dorfanger 2, wird dann aufgegeben.

 

2018 soll die Eröffnung des neuen Treffs gefeiert werden. Schon im März dieses Jahres können sich die Bürger im Heideseer Ortsteil Streganz auf die Fertigstellung ihres neuen Treffpunkts freuen. In Heidesee mit seinen elf Ortsteilen sind schon Bürgertreffs in Wolzig, Bindow, Prieros, Blossin, Kolberg und Gussow vorhanden.

Von Franziska Mohr

 

Bericht aus dem Lokalteil Dahmeland der Märkische Allgemeine Zeitung vom 30.01.2016.

Foto zur Meldung: Feuerwehrsanierung und Dorftreff in Gräbendorf
Foto: Zeitungsartikel


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